Freitag, 9. März 2012

Nachtrag: Flattr

...oder: Jiha, jetzt gibt's Dementi für alle!

Auf den Hinweis von der @Ertraeglichkeit hin fühle ich mich berufen, noch einen Nachtrag zu meinem gestrigen Flattr-Beitrag zu schreiben. Vollkommen zu Recht wurde ich nämlich auf den beim lesen des erwähnten Beitrags entstehenden Eindruck hingewiesen, dass ich Flattr - und damit die schnöde Kohle - als Ersatz für jegliches Feedback oder sonstige Interaktion propagiere.

Das war nicht meine Absicht.

Und das ist auch nicht meine Meinung und Botschaft. Je mehr Feedback ein Autor bekommt, um so besser, und gerade bei kleineren Bloggern würde ich empfehlen, dass man sich als Leser beim Autor rückmeldet. Falls es zu peinlich aussieht, den ersten Kommentar unter einen Artikel zu setzen, hat man ja meist noch die Möglichkeit, vor anonym einen harmlosen Trollkommentar zu tätigen ;-)
Ich gelobe dabei auch meinerseits Besserung - da ich mittlerweile auch mit einem Wordpress-Account gesegnet bin, dürfte die Hemmschwelle auch weiter gesunken sein.

Um Flattr einzuordnen, bedarf es nicht viel - das Geld kann und sollte nur ein zusätzliches Mittel sein, um Werke auszuzeichnen, ähnlich wie ein Super-Fav mit Doppel-RT bei Twitter. Denn inhaltlich - und darum geht es ja - kann nur haptisches Feedback wirklich sinnvoll sein (danke für diesen Ausdruck an die Ertraeglichkeit!):
Feedback eben, das nicht quasi-anonym und kommentarlos über irgendeine Drittplattform abgewickelt wird.
Feedback eben, das nicht als "dafür bekommst du jetzt ein Bonbon von der Tante" rüberkommt.
Feedback eben, mit dem man auch etwas anfangen kann - mehr zumindest, als sich das erwähnte Bonbon davon zu kaufen.



PS: Für große Blogs mag Flattr eine wichtige Einkommensgrundlage sein, aber die haben ja auch nicht mit mangelndem Feedback zu kämpfen.
PPS: Ich scheine einen Faible für Nachtrag-Beiträge zu haben.
PPPS: Jetzt wo ich eh schon damit angefangen hab, kann ich es auch gleich auf die Spitze treiben.
PPPPS: Ob ich hier noch subversive Botschaften verstecke?
PPPPPS: Oder Wörter wie Anschlag, Bombe und so verstecken? Dann lesen wenigstens die vom Geheimdienst mit.
PPPPPPS: Oder ich erwähne Wörter wie Gentrifizierung und anderes linkes Jargon, dann locht man mich wegen Linksterrorismus ein.
PPPPPPPS: Alles schon passiert!
PPPPPPPPS: Fun Fact:

Donnerstag, 8. März 2012

In eigener Sache: FlauschGAU

Wie ich im letzten Blogbeitrag schon erwähnte, fülle ich nebenbei mein Musikprojekt FlauschGAU auf Soundcloud mit CC-by-nc-sa-lizensierter Instrumentalmusik auf - ich nenne mich ja nicht umsonst Musicaloris. Nun habe ich den insgesamt für meine Verhältnisse doch sehr produktiven Zeitraum von Mitte Januar bist jetzt in ein Album namens Flauschsplosion zusammengefasst. (Ja, die jeweiligen Namensgebungen sind absichtlich schwer auszusprechen.)
Aus Gründen habe ich die Namen der Stücke sowie die begleitenden Beschreibungen (zu finden als "Songtexte") auf Deutsch übersetzt - das "Original"-Projekt läuft ja vollständig auf Englisch. Wer das Album hören möchte, der nutzt einfach das eingebundene Jamendo-Widget:






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Wer sich das Album vollkommen legal herunterladen will, kann dies ebenfalls auf Jamendo tun. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Flattr

...oder: konsumieren und beitragen

Ich habe schon seit Längerem einen Blogbeitrag in den Entwürfen liegen, in dem es um das Feedback im Internet geht. Ausgangspunkt war eine Debatte mit der @Ertraeglichkeit und anderen auf einem von Christoph Deegs Social Media Gaming Barbecues. Es ging um verschiedene Publikationskanäle und deren Vor- und Nachteile, speziell beim Thema Feedback. Speziell waren Blogs, Facebook, Twitter und Google+ in den Ring geworfen worden und sollten dort einen Sieger unter sich ausmachen.

Freitag, 24. Februar 2012

Es traf mich bis ins Knochenmark

Vielleicht habt ihr ja schon einmal davon gehört, dass Menschen, die an Leukämie (Blutkrebs) erkrankt sind, mit einer Knochenmark- aka Stammzellenspende neues Leben durch Heilung geschenkt werden kann. Zum Ablauf einer solchen Spende verweise ich auf die Seiten der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei).
Das Problem an dieser Knochenmarkspende ist ähnlich gelagert wie die Blutgruppen bei der Blutspende - nur schlimmer. Denn gibt es "nur" 4 Blutgruppen (oder 8, wenn man den Rhesus-Faktor berücksichtigt), so sind bei der Auswahl eines Knochenmarkspenders wesentlich mehr sog. HLA-Gewebemerkmale zu berücksichtigen. Das gestaltet das Finden eines Spenders außerordentlich schwer.

Montag, 20. Februar 2012

CC-Nachtrag: Links

Diesmal ist es das letzte Mal, ich schwör'! ;-)

Der gute Reinhart Gruhn fragte mich auf Google+ explizit nach den Texten, die ich beim Schreiben über die CC-Lizenzen erwähnte. Ich versuche diese nun halbwegs geordnet hier zu sammeln.