Posts mit dem Label Gesellschaftliches werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gesellschaftliches werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 21. November 2012

Deutsch-Französische Studien Bonn/Paris

Ein wenig ins Ausland zu gehen schadete bei der Persönlichkeitsentwicklung eher wenig. Auch im Ausland zu studieren, macht gleich doppelt Sinn, wenn man sowieso einen bilingualen Kulturstudiengang gewählt hat! Eine Bekannte von mir hat soeben ein Jahr in Paris absolviert und darüber ein kleines Filmchen darüber gedreht.
Die musikalische Untermalung stammt teilweise aus meiner FlauschGAU-Feder, aber nicht nur deswegen empfehle ich euch das Video. Denn man lernt nebenbei auch noch etwas über Auslandssemester/-jahre im Allgemeinen.

Das Video könnt ihr euch auf dieser Seite der Uni Bonn ansehen.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Die drei Musicaloris-Gesetze

...oder: Mal was für die Nerds


Eigentlich habe ich mehr zum Spaß angefangen, ein wenig Lebenserfahrung in Form von "Gesetzen" zu gießen. Und weil das eigene Ego befriedigt sein will, benannte ich sie gleich mal nach mir. Es geht um Dummheit und Menschen. Und so.

Die drei Musicaloris-Gesetze lauten (leicht optimiert von ihrer ersten Version, mit Link zur Originalformulierung):
  1. Kein Beruf, kein Hobby und kein Musikgeschmack schützt vor Dummheit. (Link)
  2. Der Umfang der genossenen Bildung, auch akademischer Natur, verhält sich proportional zur Wahrscheinlichkeit, dumm zu sein oder zu werden ("Fachidioten-Syndrom"). (Link)
  3. Missstände verlieren proportional zum Quotienten aus Entfernung zu Dummheit an subjektiver Relevanz. (Link)

Freitag, 9. März 2012

Nachtrag: Flattr

...oder: Jiha, jetzt gibt's Dementi für alle!

Auf den Hinweis von der @Ertraeglichkeit hin fühle ich mich berufen, noch einen Nachtrag zu meinem gestrigen Flattr-Beitrag zu schreiben. Vollkommen zu Recht wurde ich nämlich auf den beim lesen des erwähnten Beitrags entstehenden Eindruck hingewiesen, dass ich Flattr - und damit die schnöde Kohle - als Ersatz für jegliches Feedback oder sonstige Interaktion propagiere.

Das war nicht meine Absicht.

Und das ist auch nicht meine Meinung und Botschaft. Je mehr Feedback ein Autor bekommt, um so besser, und gerade bei kleineren Bloggern würde ich empfehlen, dass man sich als Leser beim Autor rückmeldet. Falls es zu peinlich aussieht, den ersten Kommentar unter einen Artikel zu setzen, hat man ja meist noch die Möglichkeit, vor anonym einen harmlosen Trollkommentar zu tätigen ;-)
Ich gelobe dabei auch meinerseits Besserung - da ich mittlerweile auch mit einem Wordpress-Account gesegnet bin, dürfte die Hemmschwelle auch weiter gesunken sein.

Um Flattr einzuordnen, bedarf es nicht viel - das Geld kann und sollte nur ein zusätzliches Mittel sein, um Werke auszuzeichnen, ähnlich wie ein Super-Fav mit Doppel-RT bei Twitter. Denn inhaltlich - und darum geht es ja - kann nur haptisches Feedback wirklich sinnvoll sein (danke für diesen Ausdruck an die Ertraeglichkeit!):
Feedback eben, das nicht quasi-anonym und kommentarlos über irgendeine Drittplattform abgewickelt wird.
Feedback eben, das nicht als "dafür bekommst du jetzt ein Bonbon von der Tante" rüberkommt.
Feedback eben, mit dem man auch etwas anfangen kann - mehr zumindest, als sich das erwähnte Bonbon davon zu kaufen.



PS: Für große Blogs mag Flattr eine wichtige Einkommensgrundlage sein, aber die haben ja auch nicht mit mangelndem Feedback zu kämpfen.
PPS: Ich scheine einen Faible für Nachtrag-Beiträge zu haben.
PPPS: Jetzt wo ich eh schon damit angefangen hab, kann ich es auch gleich auf die Spitze treiben.
PPPPS: Ob ich hier noch subversive Botschaften verstecke?
PPPPPS: Oder Wörter wie Anschlag, Bombe und so verstecken? Dann lesen wenigstens die vom Geheimdienst mit.
PPPPPPS: Oder ich erwähne Wörter wie Gentrifizierung und anderes linkes Jargon, dann locht man mich wegen Linksterrorismus ein.
PPPPPPPS: Alles schon passiert!
PPPPPPPPS: Fun Fact:

Donnerstag, 8. März 2012

Flattr

...oder: konsumieren und beitragen

Ich habe schon seit Längerem einen Blogbeitrag in den Entwürfen liegen, in dem es um das Feedback im Internet geht. Ausgangspunkt war eine Debatte mit der @Ertraeglichkeit und anderen auf einem von Christoph Deegs Social Media Gaming Barbecues. Es ging um verschiedene Publikationskanäle und deren Vor- und Nachteile, speziell beim Thema Feedback. Speziell waren Blogs, Facebook, Twitter und Google+ in den Ring geworfen worden und sollten dort einen Sieger unter sich ausmachen.

Freitag, 24. Februar 2012

Es traf mich bis ins Knochenmark

Vielleicht habt ihr ja schon einmal davon gehört, dass Menschen, die an Leukämie (Blutkrebs) erkrankt sind, mit einer Knochenmark- aka Stammzellenspende neues Leben durch Heilung geschenkt werden kann. Zum Ablauf einer solchen Spende verweise ich auf die Seiten der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei).
Das Problem an dieser Knochenmarkspende ist ähnlich gelagert wie die Blutgruppen bei der Blutspende - nur schlimmer. Denn gibt es "nur" 4 Blutgruppen (oder 8, wenn man den Rhesus-Faktor berücksichtigt), so sind bei der Auswahl eines Knochenmarkspenders wesentlich mehr sog. HLA-Gewebemerkmale zu berücksichtigen. Das gestaltet das Finden eines Spenders außerordentlich schwer.

Freitag, 7. Oktober 2011

Soziale Aufstiegschancen durch Bildung

Ob du aufsteigst, hängt davon ab ob über oder unter Dir mehr Druck herrscht.

Heute hatte ich auf Twitter eine Diskussion infolge eines provokanten Tweets meinerseits.
Mein Tweet im Wortlaut war:

Wenn Arbeiterkinder kein Abitur machen liegt das oft weniger an starren Strukturen als an der Einstellung zum lernen die Eltern ihnen gaben.

(Mit Rechtschreibfehler übrigens ^^)

Als Klappentext hätte sich das wunderbar für ein als Pseudo-Sachbuch vom Stile Sarrazins geeignet, schön "plakativ" (Zitat @frl_fernweh), vereinfachend und durchaus BILD-tauglich ("LERNFAULE KINDER VERSAUEN UNSEREN PISA-SCHNITT!!1 ELTERN PEITSCHEN ZU WENIG").

Ich bekam einiges an Gegenwind, und um das noch einmal zu vertiefen und auszuführen, habe ich ja dieses Blog :-)